Bitte um Unterzeichnung des Demo-Aufrufs „NSU-Morde aufklären - Rassismus bekämpfen - rechten Terror stoppen"

28.10.2021 23:37
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#1
Fl
Flo

Spricht etwas dagegen den Aufruf zu unterzeichnen?
Könnten ja am 06.11. direkt auch beim Heimspiel was an den Zaun hängen.

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Liebe Antifaschist*innen, liebe Freund*innen


am 6. November werden wir mit vielen Menschen unter dem Motto „NSU-Morde aufklären - Rassismus bekämpfen - rechten Terror stoppen“ auf die Straße gehen um anlässlich des 10. Jahrestags der Selbstenttarnung des Nationalsozialisten Untergrunds (NSU) zu erinnern und zu protestieren.

Vor zehn Jahren, am 4. November 2011, enttarnte sich das Kerntrio des NSU. Obwohl offiziell gesucht, hatte es 13 Jahre lang unbehelligt in Chemnitz und Zwickau leben und von dort aus rassistische Morde und Sprengstoffanschläge sowie zahlreiche Raubüberfälle in mehreren Großstädten begehen können.

Wir gedenken der 10 Mordopfer des NSU-Netzwerkes und weiterer Toter von drei Sprengstoffanschlägen sowie den vielen Verletzten und Traumatisierten und solidarisieren uns mit den Angehörigen.

Wir erinnern an die Unfähigkeit und den Unwillen deutscher Sicherheitsbehörden, rechten Terror wahrzunehmen und aufzuklären. Wir fordern vollständige Aufklärung! Für einen Untersuchungsausschuss auch in Hamburg!

Und wir fordern Konsequenzen: Die Enttarnung rechter Netzwerke auch in deutschen Sicherheitsbehörden – meist durch antifaschistische und journalistische Recherche – zeigt, dass die von rechtem Terror ausgehende Bedrohung nicht unterschätzt werden darf.


WIR BITTEN EUCH DEN AUFRUF ZU UNTERZEICHEN, DIE DEMONSTRATION ZU UNTERSTÜTZEN UND DAFÜR ZU WERBEN.

Den endgültigen Aufruf findet Ihr, ebenso wie ein Share-Pic für Werbung, im Anhang. Wenn Ihr den Aufruf unterstützen wollt, schickt uns bitte eine kurze Mail an: kontakt@hbgr.org. Die Unterstützer*innen-Liste werden wir fortlaufend aktualisieren. Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Homepage www.keine-stimme-den-nazis.org Die Demonstration soll vom Ramazan-Avci-Platz (Todesopfer rechter Gewalt 1985) über St. Georg zu den politisch und behördlich Verantwortlichen der ausbleibenden Aufklärung in der Innenbehörde und dem Rathaus führen. Außerdem werden wir der AfD-Zentrale, seit Jahren verantwortlich für rechte Hetze und Morddrohungen, einen Besuch abstatten.


Wir sehen uns auf der Straße. Mit antifaschistischen Grüßen, Euer

Hamburger Bündnis gegen Rechts






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